Herkunft

Dass erfolgreiche Auszubildende Ihre Gesellenprüfung mit einem Gesellenstück krönen dürfen, hat bereits Tradition. Nach Gary Boothe, Jullian Zange und Nicolas Fries durften jetzt die beiden Jungbrauer Jannis Göbel und Emil Spilger nach Abschluss ihrer erfolgreichen Ausbildung in Zusammenarbeit das Gesellenstück Nr.4 kreieren.

Das Ergebnis ist ein für die wärmere Jahreszeit gedachtes „Sommerbier“.

Besonderheiten

Gewählt haben die Beiden den Begriff „Edel-Sommerlager“, womit sie mit der Bezeichnung Lager genauer den wieder modernen Bierstil treffen.
Lager als Begriff hat sich im 19. Jahrhundert für alle Vertreter der untergärigen Brauart etabliert, zur Unterscheidung zu der bis dahin ausschließlich obergärigen Brauweise. Lagerbiere werden kalt vergoren (5-10°C) und dann auch länger kalt gelagert. (Daher auch die Namensgebung).
Um den sommerlichen Genuss zu betonen, haben sich Janis Göbel und Emil Spilger eine Besonderheit einfallen lassen. Nachdem die Rezeptur für ein Lager stand, wurde noch Feinarbeit geleistet. So wird bei den verwendeten Malzen auch ein Anteil an Karamellmalz eingesetzt, der die angenehme Malzaromatik noch vollständig abrundet. Auch beim Hopfen zeigte sich die Experimentierfreude mit zusätzlicher Verwendung von Callista-Hopfen. Mit dem Ergebnis, dass man süße Früchte (Aprikose, Maracuja) und rote Beeren (Himbeere, Brombeere) riechen kann, im Geschmack Maracuja und Grapefruit findet.

Genussempfehlung

Schlappeseppel Edel-Sommerlager gut gekühlt genießen, sich dabei auf das Zusammenspiel von Nase und Gaumen einlassen.

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Bierfinder

Gesellenstück No. 4

Edel-Sommer-lager

 

Trinktemperatur: 7 - 9°C
Alkohol: 4,7 vol.%
Stammwürze: 11%

© Eder & Heylands Brauerei GmbH & Co. KG